Unser Museumshaus ist ein Haus mit Werkstattcharakter — weniger ein Tempel der Repräsentation, mehr eine große, freundliche Werkstatt. So das Credo von 1983 zur Eröffnung des Museumsneubaus, der von den renommierten dänischen Architekten Jørgen Bo & Vilhelm Wohlert entworfen wurde. Mit seinen variablen und offenen Räumen verbindet die Architektur vermeintlich Gegensätzliches, wie das Spiel zwischen Innen und Außen oder zwischen Natur und Kunst. Zur Einweihung des Neubaus 1983 wurden die visuell prägenden Arbeiten wie das Wandmosaik im Foyer des Gebäudes (Mogens Andersen), eine Bodenplastik vor dem Eingang des Museums (Jiří Hilmar) und eine Plexiglas-Lichtinstallation (Terry Haass) realisiert. In einem Rundgang durch den Museumsneubau erkunden wir in der Führung die Kunst am Bau sowie die Architektursprache dieses besonderen Beispiels der Museumsarchitektur aus den 1980er-Jahren.
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