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Bürgerbeteiligung in Bochum – Wie lässt sich die Energiewende ganzheitlich, gerecht und bürgernah gestalten?
26 Mrz 2019———28 Mrz 2019

Vom 26. bis 28. März 2019 führt das Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung (IDPF) der Bergischen Universität Wuppertal in den Räumlichkeiten des Kunstmuseums einen breiten Bürgerbeteiligungs- und Dialogprozess durch. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Energiewende ganzheitlich, gerecht und bürgernah in NRW gestalten lässt. Die Stadt Bochum wurde stellvertretend für das urbane NRW ausgewählt und 1000 Bürgerinnen und Bürger in einem Zufallsverfahren ausgelost.

Von allen bis zum 01. März 2019 eingegangenen positiven Rückmeldungen werden 50 Bürgerinnen und Bürger anhand einer stratifizierten Stichprobe als Teilnehmende ermittelt, um in zwei zeitversetzten Arbeitsgruppen zu tagen.

Während des Bürgerdialogs erhalten die Teilnehmenden Fachinformationen von verschiedenen Experten und die Möglichkeit, sich in Kleingruppen über relevante Fragen auszutauschen. Die im Anschluss anonym erfassten Priorisierungen bezüglich verschiedenster Aspekte der Energiewende werden vom IDPF in einem Bürgergutachten zusammengefasst und an Entscheidungsträger übergeben.

 

Weitere Informationen unter: http://www.idpf.eu/bochum/

 

Foto: Kleingruppenarbeit im Partizipativen Reallabor in Münster 2016, © Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung