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HOW WE MEET
Yuko Mohri & Ei Arakawa-Nash
7 März 2026———13 Sep. 2026

Wolf Vostells Plastik „Olympia-Hymne“ im Ruhrpark Bochum. Foto: Hartmut Beifuß

ERÖFFNUNG, Fr. 06.03.2026, 19 Uhr. Die Künstler*innen werden anwesend sein. 

In der Ausstellung How We Meet arbeiten Yuko Mohri und Ei Arakawa-Nash erstmals zusammen und lassen sich von Werken aus der Fluxus-Sammlung des Kunstmuseums inspirieren. Gemeinsam schaffen sie eine eigenwillige, ortsspezifische Ausstellung, die sich zwischen den Bereichen Performance, Score, Klang und Skulptur bewegt.  Dabei integrieren sie eigene Arbeiten mit Werken aus dem Fluxus-Nachlass des Kunstmuseums. Darunter Arbeiten von u. a. Alison Knowles, Takahiko Iimura, Lil´Picard, Al Hansen, Giuseppe Chiari, Takako Saito, Charlotte Moorman, Dick Higgins, Ben Patterson, Nye Ffarrabas (formerly Bici Forbes), George Brecht, Nam Jun Paik, John Cage, Wolf Vostell, Milan Knížák, Takahiko Iimura, Geoffrey Hendricks und Emmett Williams.  

YUKO MOHRI

*1980 in Kanagawa, Japan. Lebt und arbeitet in Tokyo

Yuko Mohri schafft Installationen und Skulpturen, nicht um zu komponieren (oder zu konstruieren), sondern um sich auf „Ereignisse“ zu konzentrieren, die sich ständig in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen wie ihrer Umgebung verändern. Sie ist bekannt für dynamische Installationen, die wie Maschinen oder Miniatur-Ökosysteme funktionieren. In den letzten Jahren hat sie diese Idee auch mit Video und Fotografie erforscht. Auf der 60. Biennale in Venedig (2024) vertrat sie den Japanischen Pavillon und zeigte dort ihre Ausstellung „Compose“.  

EI ARAKAWA-NASH

*1977 in Fukushima, Japan, lebt und arbeitet in Los Angeles

Ei Arakawas Kunst ist oft performativ und bezieht Alltagsgegenstände, Kunstwerke und Menschen als Akteur*innen ein, wobei alle gleichberechtigt sind. Musik und Lyrik spielen in seinen Installationen und Performances eine wichtige Rolle, seine Inspiration zieht er aus künstlerischen Strategien der Gutai-Gruppe und der Fluxus-Bewegung. Ei Arakawa-Nash bespielt 2026 den Japanischen Pavillon der 61. Biennale in Venedig.