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Gastveranstaltung
Inventarisation vernetzt – Denkmalerfassung im
21. Jahrhundert
19 März 2025———19 März 2025

Die Tagung lotet neue Wege zur Erfassung von Denkmälern im 21. Jahrhundert aus. Im Kunstmuseum Bochum werden am 19. März 2025 Akteure aus Forschung, Architektenschaft, Vermittlung, Ehrenamt und staatlicher Denkmalpflege Zukunftsperspektiven diskutieren.

Die Veranstaltung ist leider schon ausgebucht. Sie können sich noch bis zum 28. Februar 2025 auf die Warteliste setzen lassen.

Inhalte der Tagung
Am Anfang aller denkmalpflegerischen Tätigkeit steht die Inventarisation. Sie wählt die besonders aussagekräftigen baulichen Zeugnisse jeder Epoche für die Unterschutzstellung aus. Diese Auswahl ist aber – nicht zuletzt aufgrund der großen Baumassen der jüngeren Vergangenheit – eine Herausforderung. Ein vielversprechender neuer Weg scheint die Bildung von Wissensnetzwerken zu sein, in denen Denkmalpflege-Institutionen mit Akteuren aus Forschung, Architektenschaft, Vermittlung und Ehrenamt zusammenarbeiten. Die Tagung lotet die Potentiale einer solchen vernetzten Zusammenarbeit an konkreten Fallbeispielen aus. Nicht zuletzt wird es um die Frage gehen, wie zukünftig die KI die Inventarisation sinnvoll unterstützen kann.

Die Tagung ist eine Veranstaltung der Stadt Bochum und der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen in Zusammenarbeit mit dem BDA Bochum, dem Kemnader Kreis sowie der Kortum Gesellschaft Bochum.

Die Anerkennung der Tagung als Fortbildungsveranstaltung ist bei der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) beantragt.