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„Diese Freiheit in mir“ – Barbara Grosse bei der Arbeit und im Gespräch
3 Sep 2020———3 Sep 2020

„… und auf diese Freiheit, die einem als Kind eingeimpft wird, kann man ein Leben lang zurückgreifen; dieses Bewusstsein findet sich in der Arbeit wieder, da macht einem niemand Vorschriften“. (Barbara Grosse)

Laufzeit ca. 66 Minuten

Über einen Zeitraum von fünf Jahren hat die Filmemacherin Carla Gottwein die Arbeit der Bochumer Grafikerin Barbara Grosse dokumentiert. Die Künstlerin, die 1938 in Stuttgart geboren ist, lässt den Zuschauer teilhaben an der Entwicklung einer Radierung. Vorzeichnungen entstehen und führen weiter zu einer großen Kaltnadelradierung. Der Weg der Grafik wird über den Druck in der Werkstatt hin bis zur Präsentation gezeigt. Das Ganze wird vertiefend begleitet von den Reflexionen der Grafikerin. Zudem zeigt der Film Projekte und Ausstellungen aus den vergangenen fünf Jahren. Ein Besuch des kleinen Dorfes Vorderbüchelberg, in dem Barbara Grosse einen großen und prägenden Teil ihrer Kindheit erlebte, schafft biografische Bezüge. Zeugnisse von Reisen verweisen auf die Motive einer experimentierfreudigen und radikalen Künstlerin. Im Zentrum steht dabei der Begriff der Freiheit.

Hinweis: Zur Vorführung können maximal 80 Personen anwesend sein. Voraussetzung ist eine Voranmeldung unter der Tel. 0234/910-4230 oder per Mail unter aschrader@bochum.de. Zudem ist das Tragen einer geeigneten Mund-Nasen-Maske Bedingung für den Einlass. Alle Besucher müssen sich vor Ort mit ihren Kontaktdaten registrieren.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Weitere Vorführtermine: Matinée im Museum Goch, Kastellstraße 9, 47574 Goch
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch, Sonntag, 22. November um 11.30 Uhr