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Tatort Jazz: Asia meets Europe
4 Okt 2017———4 Okt 2017

—————————— Gastsolisten:
Markus Conrad, git
Tobias Bülow, Bansuri Flöte, pec
zusammen mit der Tatort Jazz Hausband des Abends:
Gero Koerner (Köln), p,
Caspar van Meel (NL), b,
Uwe Kellerhoff, dr

—————————— Schnupperführung durch die aktuelle Ausstellung des Kunstuseums mit
Sepp Hiekisch-Picard vor dem Konzert um 19:30 – 20 Uhr.

Eintritt frei
Platzreservierungen Fon: 0234/9104230
oder milli-haeuser@gmx.de | www.milli-haeuser.de | www.tatort-jazz.de

Tatort Jazz macht „Ohrlaub“ – Asia meets Europe
Die Gastsolisten entwickeln in ihren Stücken virtuose Klangbrücken zwischen Weltmusik mit arabesken und indischen Einflüssen und Jazz, sowie einer neuen Form der Kammermusik, die mit rhythmischer Dynamik und mit ausdrucksstarken Melodien eigene Wege geht.

Kurze Steckbriefe:
Tobias Bülow begann mit Blockflöte, dann eroberte er das Cello und später noch das Schlagzeug. Ab 1987 machte er hauptsächlich Improvisationsmusik mit afrikanischen Trommeln und Percussion und brachte sich selbst Oberton-Gesang bei.
Er erweiterte seine künstlerischen Tätigkeiten zum Bildhauer und Maler und studierte später Objekt-Design. Er beschäftigte sich mit klassischer indischer Raga-Musik und erlernte exotische Instrumente wie chinesische Zither Ghu-Zeng, indische Tablas-, Hackbrett Santoor,- und Traversflöte Bansuri. Ab 2005 nahm er Bansuri-Unterricht bei der Meisterschülern von Hariprasad Chaurasia Dinesh Mishra.
Es folgen verschiedene Projekte mit Musikern aus der Region und aus anderen Kulturen, wie dem Kora-Spieler Seydou Diabate aus Mali und dem Tabla-Spieler Debashish Bhattacharjee aus Indien. U.a. gründete er das Trio „Ohrlaub“ und trat auf dem internationalen Festival für Sufi-Musik in Constantine, Algerien auf.

Gitarrist Markus Conrad zählt zu einem der vielschichtigsten Musikern des Ruhrgebiets. Seine musikalische Bandbreite bedient sich beim Blues, Rock, Jazz und Weltmusik, mit immer wieder neuen atemberaubenden Songs, Arrangements und Improvisationen. Seine Neubearbeitungen von bekannten Klassikern, sowie auch eigene Kompositionen hinterlassen beim Publikum gleichermaßen wohlige Schauer wie auch fassungsloses Staunen.