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Warnstreik im öffentlichen Dienst:
Kunstmuseum bleibt am Donnerstag, 13.02., geschlossen

Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 13.02.2025, Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Bochum zum Warnstreik aufgerufen. Das Kunstmuseum Bochum bleibt aus diesem Grund am Donnerstag ganztägig geschlossen. Auch alle Veranstaltungen müssen leider entfallen.

Neue Angebote im Museum:
Kunst für die ganze Familie

Ausstellungsansicht "Ree Morton - Natalie Häusler: To Each Concrete Man" (c) Heinrich Holtgreve

Wir freuen uns, Ihnen unsere neuen Formate vorzustellen, die ab sofort regelmäßig angeboten werden:

Elternzeit mit Kunst
Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir Eltern mit ihren Kleinsten (0–2 Jahre) zu einer entspannten Führung durch das Museum ein. Gemeinsam entdecken wir Kunstwerke und  tauschen uns aus – ganz ohne Stress. Stillen, Füttern und Wickeln sind während der Führung selbstverständlich möglich. Im Anschluss bietet das Museumscafé Raum für Gespräche bei einem Getränk. Kinderwagen und Tragetücher sind herzlich willkommen!

Eine Anmeldung ist erforderlich.
>> Mehr Informationen

Führungen für Kinder und Erwachsene
Ab sofort finden an jedem ersten Sonntag im Monat unsere beliebten Führungen für Kinder und Erwachsene statt. In kindgerechter Sprache gestalten wir ein gemeinsames Kunsterlebnis, das Spaß macht und inspiriert. Eingeladen sind alle – ob mit Kindern oder ohne. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten. Eine Übersicht der einzelnen Termine und Ausstellungen, die im Rahmen der Führung besucht werden, finden Sie hier in unserem Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Familie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

Bibliothek im Kunstmuseum öffnet ihre Pforten

Bibliothek im Kunstmuseum (c) Jens Kirchner

Pünktlich zum Jubiläum unseres Neubaus im November 2023 wurde die von der Künstlerin Terry Haas gestaltete Bibliothek des Kunstmuseums wieder öffentlich zugänglich gemacht. Ab sofort kann in der gemütlichen Atmosphäre der Bibliothek gearbeitet, gelesen und recherchiert werden. In der Bibliothek im zweiten Obergeschoss stehen sowohl Tische zum Arbeiten als auch Sessel zum gemütlichen Lesen zur Verfügung. Der Bibliotheksbestand umfasst aktuelle und historische Lektüren zu Künstler*innen und Ausstellungen. Vor Ort kann in den Publikationen gestöbert werden, die Bibliothek steht aber auch unabhängig davon als Ort zum Lesen, Lernen oder Arbeiten zur Verfügung.

Museum und Bibliothek sind von der Innenstadt Bochums aus fußläufig zu erreichen und im Museumscafé kann sich in der Lernpausen mit Kaffee, Kuchen und Gebäck gestärkt werden.

ÖFFUNUNGSZEITEN DER BIBLIOTHEK

Mittwoch 12 – 19 Uhr
Donnerstag 12 – 17 Uhr
Freitag 12 – 17 Uhr

Die Öffnung der Bibliothek wird durch das ehrenamtliche Engagement Vieler ermöglicht. Wer Lust hat, Teil des Bibliothekteams zu werden, kann sich gerne melden, unter: kunstmuseum@bochum.de.

Der Freundeskreis des Museums, die Kunst- und Museumsgesellschaft e. V. (KUMG), unterstützt die Öffnung aktiv. Die KUMG finanzierte die Möblierung, Vitrinen und Inventarisierung des Bibliothekbestands.

Aufruf zum Sammeln von Zeitzeugnissen und Erinnerungen an Kemnade International

Kemnade International, Foto: Hartmut Beifuss
Kemnade International, Foto: Hartmut Beifuss

2024 steht das 50. Jubiläum der Gründung des Musikfestivals Kemnade International an, einer der wichtigsten Kulturveranstaltungen zu kultureller Vielfalt im Ruhrgebiet und darüber hinaus. Zu diesem Anlass rufen wir gemeinsam mit mehreren Bochumer Kultureinrichtungen und Vereinen zum Sammeln von Materialien, Erinnerungsstücken und Erinnerungen zu Kemnade International auf.

Seit 1974 brachte das Festival Menschen aus dem Ruhrgebiet mit ihren vielfältigen Herkunftsgeschichten im und ums Haus Kemnade zusammen. Mit Musik, Debatten, Kunst, Begegnung und gutem Essen schrieb sich die Veranstaltung ins kollektive Gedächtnis der Region ein und wird an der Bochumer Jahrhunderthalle im zweijährlichen Rhythmus unter dem neuen Namen “Ruhr International” fortgeführt. Wir möchten das 50-jährige Jubiläum der Festivalgründung zum Anlass nehmen, die bisher nur lückenhaft gesicherten Materialien von der ersten Veranstaltung bis heute zu sammeln, zu dokumentieren und nach Möglichkeit langfristig im Stadtarchiv aufzunehmen, um sie als wichtige Zeitzeugnisse Bochumer Geschichte zu erhalten.

2024 sind mehrere Aktionen und Ausstellungen geplant, um das Jubiläum und die Geschichte des Festivals zu feiern, unter anderem im Kunstmuseum, im Haus Kemnade und bei Ruhr International.
Der Aufruf richtet sich vor allem an Besucher*innen, teilnehmende Künstler*innen, Musiker*innen, Bands, Autor*innen, Aktivist*innen und Migrantenselbstorganisationen, insbesondere mit der Absicht, die Perspektive von Migrant*innen auf die Geschichte des Festivals ins Zentrum zu stellen. Und da ein vielsprachiges Festival auch vielsprachig erinnert werden soll, sind Materialien in allen Sprachen willkommen.

Konkret suchen wir:
Drucksachen. Flugblätter, Presseartikel, Programme, Plakate, Notizen, etc..
Weitere Medien: Fotos, Filme oder Audioaufnahmen, die auf dem Festival festgehalten wurden.
Geschichten: Wir sind auch daran interessiert, mit Menschen zu sprechen, die uns Anekdoten über ihre Erfahrungen auf dem Festival erzählen möchten (als Besucher*innen, Künstler*innen, Aktivist*innen, Community-Organisator*innen, etc.). Hierfür wird ein Gesprächstermin vereinbart.

Wenn Sie Materialien haben, die Sie gern zugänglich machen und vielleicht auch langfristig
im Archiv sichern möchten, wenden Sie sich bitte direkt an:

Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Str. 47
44777 Bochum
Telefonnummer: 0234 910-9511
E-Mail Adresse: stadtarchiv@bochum.de

Die Materialsammlung wird bis November 2023 im Bochumer Stadtarchiv stattfinden und wird unterstützt vom Projekt “Bochum – Stadt der Vielen | Senior*innen erzählen vom Einwandern (IFAK e.V.)”.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

Die Kooperationspartner*innen
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Kunstmuseum Bochum, Bahnhof Langendreer (mit dem Festival Team von Ruhr International) und IFAK e.V. (Projekt „Bochum – Stadt der Vielen”)

KulturPass am Kunstmuseum Bochum

Auch das Kunstmuseum Bochum ist bei der Aktion der Bundesregierung dabei: Alle, die in diesem Jahr ihren 18. Geburtstag feiern, können mit dem KulturPass das Museum besuchen. Ab sofort kann das Budget in Höhe von 200 Euro, das jedem*r Inhaber*in des Passes zusteht, auch für Eintrittskarten zum Kunstmuseum eingesetzt werden. Voraussetzung ist eine Registrierung auf der Plattform des Kulturpasses. Über die zugehörige App kann dann ein Ticket für das Kunstmuseum Bochum und eine oder mehrere der aktuellen Ausstellungen reserviert und vor Ort im Museum eingelöst werden.

Transformationen und Entwicklungen am Kunstmuseum Bochum

Ansicht der Sammlung beim Aufbauen, Foto: Heinrich Holtgreve

Im Rahmen der INVENTUR hat das Team des Kunstmuseums begonnen, die Transformationsprozesse im Museum in Form eines Blogs zu begleiten.

Unter innovationkmb.substack.com laden wir ein, beim Neudenken des Museums und seiner Sammlung dabei zu sein. Da wir derzeit in einem internationalen Team zusammenarbeiten, haben wir uns für die englische Sprache entschieden für unsere Weeknotes.

Kunstwerke rund um das Museum erleben

Bei einem Spaziergang rund um das Museum und im angrenzenden Stadtpark kann man viele spannende Kunstwerke erleben. Hier finden Sie Informationen und Bilder der Werke in der Nachbarschaft des Kunstmuseums – wir laden Sie herzlich ein zu einem virtuellen Rundgang und – wenn Sie Zeit und Lust haben – zu einer wirklichen Erkundungstour.

Zur Bildergalerie (hier klicken)