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Hier finden Sie aktuelle Meldungen aus dem Kunstmuseum Bochum

Programm in den Sommerferien

Ausstellungsdokumentation der Künstlerin Takako Saito "Pi-Pi-po,po – Ein Portrait von Takako"

Wir freuen uns auf die Sommerfreien! Endlich schulfrei und Zeit, mal etwas Neues auszuprobieren. Als Museumsteam haben wir uns tolle, erlebnisreiche Sommerferienworkshops ausgedacht, in denen die verschiedenen Ausstellungen kennengelernt, mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken experimentiert und der Stadtraum mit neuen Augen erkundet wird.

Von einer gemeinsamen Fahrradtour und einem Tier-Kunst-Erlebnis mit dem Bochumer Tierpark bis hin zu einer Übernachtung im Museum – viele neue, aufregende Formate laden laden ein, das Kunstmuseum und seine Ausstellungen ganz neu zu erkunden. Es werden Ufo-Boote gebaut oder Kleidungsstücke verschönert, mit Kunstwerken gespielt, mit Murmeln gemalt und vieles mehr. Neben Workshops für die gesamte Familie gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersstufen, auch für Vorschulkinder ist etwas dabei.

Termine:

Spielkopf, Murmelkopf
Freitag, 23. Juni, 13–16 Uhr

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose…
Dienstag, 27. Juni, 10–13 Uhr

Alles kann ein Buch sein
Mittwoch, 28. Juni, 12–15 Uhr

Mal mit Blumen
Dienstag, 12. April, 12–16 Uhr

Eine Nacht im Kunstmuseum
Freitag, 30. Juni, bis Samstag, 1. Juli

Kinder aufs Rad: Kunst entdecken
Sonntag, 9. Juli, 14–18 Uhr

Der Kunst eine Bühne schaffen – Eine Woche im Kunstmuseum
Mo–Sa, 10.–15. Juli, 10-15 Uhr

Kunst und Leben- Vom Kunstwerk zum Kleidungsstück
Dienstag, 18. Juli, und Mittwoch, 19. Juli, 11-16 Uhr

Tier und Kunst in den Ferien
Dienstag, 25.Juli, 10-16 Uhr

UFO Boote
Mittwoch, 26.Juli, 12- 15 Uhr

Virtuelle Graffitis
Mittwoch, 26.Juli, 13-17 Uhr

Klck- Klck- klck, klck
Samstag, 29. Juli, 10-13 Uhr

Mehr Informationen zu den unterschiedlichen Angeboten und Anmeldemodalitäten findet sich hier:
>> Zum Sommerferienprogramm 2023

Hofmann&Lindholm erhalten Tabori Preis 2023

Portrait Hannah Hofmann und Sven Lindholm (c) Hofmann&Lindholm

Wir gratulieren dem Künstler*innenduo Hannah Hofmann und Sven Lindholm herzlich zur Auszeichnung mit dem Tabori Preis 2023! Der vom Fonds der darstellende Künste verliehene Preis gilt als die bundesweit höchste Auszeichnung in den freien darstellenden Künsten.

Hofmann&Lindholm sind aktuell mit dem Langzeitprojekt Provisorische Gesellschaft bei uns am Haus und werden im Rahmen dessen als nächstes ihr Stück hiding piece zeigen. In hiding piece wird das Publikum die Möglichkeit haben sich in einer Szenerie von Schränken im Museum zu verstecken.
Darüber hinaus sind Besucher*innen eingeladen an den “Treffen der Provisorischen Gesellschaft” teilzunehmen und sich dort Fragen von Zugänglichkeit und Zugängen zum Museum zu widmen.

Hiding Piece 19.05, 20.05 und 21.05
Nächstes Treffen der Provisorischen Gesellschaft 31.05 

Einladung zur Jahresvorschau 2023

Dienstag 14. Februar, ab 16 Uhr

Die Skulpturensammlung hat es sich im Rahmen der INVENTUR in den großen Ausstellungsräumen gemütlich gemacht und auch an anderer Stelle wurde der ein oder andere Stuhl verrückt. Viele Stimmen prägen das Kunstmuseum Bochum, seit dem vergangenen Jahr sind einige neue Gesichter hinzugekommen.

Zeit für ein Kennenlernen!

2023 steht im Kunstmuseum ein aufregendes Jahr mit vielen spannenden Ausstellungen und Kooperationen an. Daher möchten wir gerne die Gelegenheit nutzen und einen Ausblick auf das Jahresprogramm des Museums bieten.

Nachdem sich das Museum mit einem neuen Leitungsteam sowie vielen weiteren Bereichen im vergangenen Jahr neu gefunden hat, freuen wir uns neben der Programmpräsentation über einen offenen Austausch unter Kolleg:innen, Kooperationspartner:innen und Freund:innen des Museum. Für musikalische Begleitung und das leibliche Wohl ist gesorgt.

Programmbeginn ist um 16.30 Uhr, Ausklang ab 18.30 Uhr.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Das Team des Kunstmuseums Bochum

ANMELDUNG

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung erleichtert uns die Planung. Bitte geben Sie unserer Kollegin Julia-Rubina König unter der Rufnummer 02 34/9 10 – 42 12 Bescheid oder tragen Sie sich hier ein:




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    INVENTUR-Blog: Die Prozesse rund um die Inventarisierung der Sammlung online verfolgen 

    Ansicht der Sammlung beim Aufbauen, Foto: Heinrich Holtgreve

    Neue Fahnen vor dem Kunstmuseum gehisst!

    Fahnen vor dem Kunstmuseum, Foto: Emre Abut

    Amauta García und David CamargoThe Weight of Millions of Years Flowing

    Die Skulptur Beine (1974) der Künstlerin Eva Kmentová ist seit den späten 1990er-Jahren Teil der Sammlung des Kunstmuseums Bochum. Sie besteht aus Zement, wirkt schwer und leicht zugleich und zeigt zwei zueinander gehörende Unterschenkel, Knie und Teile der Oberschenkel. Ein Abguss, Ausschnitte eines lebendigen menschlichen Körpers. Eva Kmentová, eine der einflussreichsten tschechischen Künstlerinnen des ausgehenden 20. Jahrhunderts, arbeitete immer wieder in Form von Abdrücken und Abgüssen an der Idee eines „negativen Raums“.

    Die Künstlerin Amauta García ist aktuell für einen Residenzaufenthalt in Bochum zu Gast. Gemeinsam mit dem Künstler David Camargo entwirft sie einen neuen Zugang zu Kmentovás Werk. Nachdem die Beine im Rahmen der aktuell laufenden INVENTUR bereits aus dem Keller des Museums geholt wurden, wehen sie nun in Fragmente zerlegt als graphische Anordnung auf Flaggen an den Fahnenmasten des Kunstmuseums. Dafür arbeiteten sie mit der digitalen Technik der Fotogrammetrie, um zunächst ein 3D Modell der Skulptur anzufertigen. Dieses haben sie erneut in Einzelteile zerlegt, neu angeordnet und auf die vier Fahnen als wehende Bildträger übertragen.

    Kunstwerke rund um das Museum erleben

    Bei einem Spaziergang rund um das Museum und im angrenzenden Stadtpark kann man viele spannende Kunstwerke erleben. Hier finden Sie Informationen und Bilder der Werke in der Nachbarschaft des Kunstmuseums – wir laden Sie herzlich ein zu einem virtuellen Rundgang und – wenn Sie Zeit und Lust haben – zu einer wirklichen Erkundungstour.

    Zur Bildergalerie (hier klicken)

    Kunstmuseum als eines von 21 Museen deutschlandweit im Rahmen des Pilotprojekts „Mitbestimmungsorte. Gesellschaftliche Teilhabe am Museum fördern“ der Kulturstiftung der Länder ausgewählt

    Für die Museumssammlung und das Ausstellungsprogramm möchte das Kunstmuseum Bochum in den kommenden Jahren neue Perspektiven und Zugänge schaffen und in einen Dialog mit bestehenden und neuen Nutzer:innen des Museums treten. Mit der Teilnahme an dem Pilotprojekt „MitbeStimmungsorte. Gesellschaftliche Teilhabe am Museum fördern“ sowie einer neuen Stelle im Rahmen eines Forschungsvolontariats zur Aufarbeitung der eigenen Sammlung unternimmt das Kunstmuseum nun konkrete Schritte in diese Richtung.

    Im Rahmen des Pilotprojekts „MitbeStimmungsorte. Gesellschaftliche Teilhabe am Museum fördern“ der Kulturstiftung der Länder wurde das Kunstmuseum Bochum als eines von 21 Museen deutschlandweit ausgewählt. Das Pilotprojekt unterstützt Museen mit Werkstätten und Beratungsangeboten im Transformationsprozess hin zu einer Diversifizierung der Struktur ihrer Nutzer:innen. Das Projekt will Menschen, die bislang wenig Berührungspunkte mit dem Museum haben, neugierig auf einen Besuch machen. Im Rahmen des Pilotprojekts fragen sich die Institutionen gemeinsam, unter welchen Bedingungen Mitbestimmung von Nutzer:innen an Themen, Inhalten und Formaten gelingen und nachhaltig wirksam werden kann. Hierbei gilt es individuelle Lösungen zu entwickeln um eine größere Teilhabe der vielfältigen Gesellschaft am Museum zu ermöglichen. Die Auswahl der teilnehmenden Museen spiegelt die deutsche Museumslandschaft
    wider – es handelt sich um eine spartenübergreifende Auswahl und ein ausgewogenes Verhältnis kleiner und großer Ausstellungshäuser in ländlichen Regionen und unterschiedlichen städtischen Kontexten.