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Die Provisorische Gesellschaft tagt..
Ein partizipatives Projekt von Hofmann&Lindholm
31 Mai 2023———31 Mai 2023

Herzliche Einladung zur Provisorischen Gesellschaft am Kunstmuseum Bochum!

Die Provisorische Gesellschaft ist eine temporäre Interessensgemeinschaft, die sich auf Komplizenschaft gründet, Verschwiegenheit wahrt und deren regelmäßige Zusammenkünfte von Hofmann&Lindholm initiiert werden. Ihr Ziel ist es, sich praktisch mit der Frage zu beschäftigen, wie man sich auf unorthodoxe Weise Zugang ins Innere des Kunstmuseums verschaffen könnte. Es gilt, vorausschauende Überlegungen anzustellen, Observationen durchzuführen, die Lage vor Ort zu sondieren und Abwege zu erkunden: Interessierte sind herzlich eingeladen, sich unter der Regie von Hofmann&Lindholm an der Kunstaktion zu beteiligen.

Die Provisorische Gesellschaft steht allen ab 18 Jahren offen Wer Lust hat, sich an diesem ungewöhnlichen Projekt zu beteiligen, ist bei dem Treffen am 31. Mai herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos und erfordert keine Vorkenntnisse oder besonderen Fähigkeiten. Jeder Erfahrungsschatz ist eine Bereicherung.

Über Hofmann&Lindholm

Hofmann&Lindholm ist ein deutsches Regieteam, das seit 2000 Projekte an den Schnittstellen von szenischer, bildender und akustischer Kunst realisiert und für seine Theaterarbeiten, Filme, Hörstücke, Installationen und Aktionen mehrfach ausgezeichnet wurde. Die konzeptbasierten Inszenierungen von Hannah Hofmann (*1971) und Sven Lindholm (*1968) setzen sich mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinander und erkunden neue Erzählweisen, Bildsprachen und Formate. Nähere Informationen unter: www.hofmannundlindholm.de

Wer sich vorab einen Eindruck zu Arbeiten von Hofmann&Lindholm verschaffen möchte, sei auf die Videoretrospektive im Forum des Kunstmuseums hingewiesen, deren Laufzeit bis zum 23. April verlängert wurde! Zu sehen sind die Arbeiten Serie Deutschland, Basler Unruhen  und Familie Weiß.

Die Provisorische Gesellschaft wird gefördert von der Kunststiftung NRW, dem Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Exzellenzförderung Theater.