Seit den Anfängen in 1974, wurde das Festival Kemnade International durch verschiedene Kameras von unterschiedlichen Personen begleitet. Sei es durch professionelle Fotograf*innen von der Stadt Bochum, Fotojournalist*innen oder Hobbyfotograf*innen. Heute, 50 Jahre später, werden diese Fotografien als Medien zur Erinnerung genutzt. Im Gespräch mit dem Fotografen Hartmut Beifuss und der Fotohistorikerin Dr. Carmen Pérez González hinterfragen und diskutieren wir das Medium Fotografie: Wie können Fotografien das individuelle und das kollektive Gedächtnis prägen? Welche Bedeutung hat das Medium für die Erinnerung und welche Lücken weist sie auf?
Moderation: Özlem Arslan, Co-Kuratorin der Ausstellung