Inhalt

Interkulturelles Begegnungskonzert im Kunstmuseum Bochum
7 Mai 2016———7 Mai 2016

Das Kunstmuseum Bochum bietet vor dem Konzertbeginn um 19.00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „The Wild West – Wilder Westen. Die Geschichte der Avantgarde in Wroclaw“ für alle interessierten Besucher des Abends mit mehrsprachigen Erklärungen zu den Arbeiten an.

—————————— Julia Ana Katarina ist Engländerin und lebt in London. Sie hat eine klassische Gesangsausbildung und lebte dreieinhalb Jahre in Palästina, wo sie an Musikschulen unterrichtet und am Freedom Theatre. Sie spricht fließend arabisch und hat sich mit arabischen Liedgut vertraut gemacht.
Außerdem spielt sie die arabische Laute UD und Cello.
Ruth Leber lebt in Witten. Sie ist Konzertpianistin und Musiktherapeutin.
Neben Ihrer Anstellung in einer Klinik unterrichtet sie Klavier und gibt Konzerte.
Tarik Thabit lebt zur Zeit in Witten. Er stammt aus Syrien, wo er an der Universität in Homs nach 5 Jahre Studium der arabische Zither Kanun (Qanoun) und Klavier seinen Master gemacht hat.
Mit unserem ersten gemeinsamen Konzert am 06.01. in Witten konnten wir durch die dort gesammelten Spenden ein neues Instrument für Tarek finanzieren.

Tobias Bülow ist Multiinstrumentalist und hat sich der Musik als kulturübergreifendes und Brücken schlagendes Medium verschrieben.
Er spielt neben verschiedene Perkussionsinstrumente vor allem die indische Traversflöte Bansuri und Cello.
In seinen Projekten geht es um Völkerverständigung und Musik als universelle Sprache.
Auf dem Programm stehen sowohl arabische Lieder, als auch klassische deutsche Lieder – ein kurzer Zyklus Beethovens „An die Ferne Geliebte“.
Auf diese Art werden musikalische Traditionen beider Kulturkreise miteinander in Zusammenhang – klang gebracht und dem Publikum das Kennenlernen des jeweils Anderen ermöglicht.
Das Kunstmuseum Bochum bietet vor dem Konzertbeginn um 19.00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „The Wild West – Wilder Westen. Die Geschichte der Avantgarde in Wroclaw“ für alle interessierten Besucher des Abends mit mehrsprachigen Erklärungen zu den Arbeiten an.

Eintritt frei – Spenden willkommen! 50% der Spenden gehen an die IFAK e.V. in Bochum und deren Arbeit mit elternlosen Flüchtlingskindern.