—————————— Die Künstlerin Christiane Feser ist mit dem Kurator Sepp Hiekisch-Picard im Gespräch.
Christiane Feser tendiert in ihren neueren Arbeiten zum dreidimensionalen Relief, zum Fotoobjekt. Ausgangspunkt sind Papiermodelle mit seriellen Strukturen, die in einem komplexen Bildfindungsprozess fotografiert, erneut plastisch bearbeitet, wiederum aufgenommen werden. Ein labyrinthisches Verfahren, an dessen Ende ein illusionistisches zweidimensionales Bild oder ein dreidimensionales Objekt stehen können – ein paradoxes Sehangebot, das auf den ersten Blick für den Betrachter oft nicht einlösbar erscheint.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige eine Anmeldung ist nicht notwendig.