Programm II, 20.6.2018, 19 Uhr
VINCENT VAN GOGH – DER WEG NACH COURRIÈRES
Ein Film von Christoph Hübner und Gabriele Voss
Regie: Christoph Hübner
Kamera: Werner Kubny, Christoph Hübner
Ton: Wolfgang Wirtz
Sprecher: Peter Nestler, Gabriele Voss
Montage: Gabriele Voss
Musik: Olivier Messiaen
Produktion: Christoph Hübner Filmproduktion mit Mitteln der kulturellen
und wirtschaftlichen Filmförderung des Landes NW und des WDR, BRD 1989
DCP, Farbe, 93 Min.
Ein Film über die unbekannten Anfänge des Malers Vincent van Gogh. Beginnend mit Aufnahmen von der Jahrhundertversteigerung seiner Sonnenblumen im Auktionshaus Christie’s in London, schildert der Film den Weg van Goghs vom Arbeiterpriester zum Maler. Keine der üblichen Filmbiografien über die ‚Sensationen eines Lebens’ mit abgeschnittenem Ohr und Selbstmord in Auvers. Der Film erzählt von drei Episoden aus der unbekannten frühen Zeit van Goghs, basierend ausschließlich auf Originalbriefen und Berichten von Zeitgenossen. Zugleich führt der Film auf eine dokumentarische Reise durch die Gegenwart der Landschaften und Orte, an denen sich van Gogh damals aufgehalten hatte. Kein Nachstellen von Motiven, vielleicht ein ähnliches Interesse, das den Blick lenkt. Das Ergebnis: ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Spielfilm ohne Schauspieler, ein Film über die unbekannten Anfänge eines scheinbar so Bekannten.