Die Geschichte von Kemnade International ist eng verbunden mit einer Vielzahl migrantischer Kämpfe in Bochum und der Region. Ein kleiner Teil davon wird in der Ausstellung zugänglich, vieles aber auch nicht. Welche Rolle spielt migrantisches Erinnern in städtischen Institutionen und was führt dazu, dass oft Leerstellen bleiben? Wieso ist es wichtig, gerade auch weniger erzählten Geschichten zuzuhören, diese zu archivieren und damit auch kommenden Generationen die Möglichkeit zu bieten, sich darauf zu beziehen?
Kemal Güler, Begüm Karagöz und Alexis Rodríguez Suárez sind auf je unterschiedliche Weise in Bochum aktiv, um sich für die Erinnerung migrantischer Geschichte einzusetzen, teils auch im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung. Im Gespräch mit der Journalistin Dîlan Şirin Çelik teilen sie ihre Erfahrungen und Perspektiven.
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Vergangene Veranstaltung
WIR SIND NOCH DA Erinnern und Archivieren migrantischer Kämpfe in Bochum
19 Juni 2024———19 Juni 2024
